Romanbeschreibung

Die Taunus-Ermittler sind zu Besuch bei Stefans Familie in Bielefeld. Da beginnt eine Vergewaltigungsserie in Münster und Bielefeld und immer ist Stefans Bruder Dirk in der Nähe. Ist er ein Serienvergewaltiger?
Die Polizei glaubt es jedenfalls. Als Dirk in den Taunus flieht, finden die Ereignisse dort einen schrecklichen Höhepunkt.

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Cover zu Taunus-Ermittler Band 10

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Eine halbe Stunde später hatte Ute Tannenbaum sich umgezogen und joggte in lockerem Laufstil am Spielplatz vorbei.
Sie rief ihrer Freundin und den beiden Kindern fröhlich „Bis nachher“ zu und verschwand zwischen den Bäumen auf einem kleinen Waldweg, den nur die Camper kannten.
Früher war der Weg nur ein Trampelpfad gewesen, aber da ihn immer mehr Jogger und Hundebesitzer nutzten, war er im letzten Jahr befestigt und mit einigen Bänken zum Ausruhen versehen worden.
Als Ute Tannenbaum den kleinen See halb umrundet hatte, machte sie eine kurze Rast, setzte sich auf eine der Bänke und ließ ihre Gedanken spazieren gehen. Sie freute sich über das schöne Wetter an diesem Vormittag, den spätherbstlich bunt gefärbten Laubwald und den Ausblick auf den Weiher, der im hellen Licht des sonnigen Herbsttages durch die Bäume hindurchschimmerte.
Ja, es war richtig gewesen den Wohnwagen zu kaufen. Seit wir hierherkommen, ist unser Florian viel ruhiger geworden. Schade, dass wir es nicht öfters schaffen.
Da erfasste sie eine tiefe Sehnsucht nach ihrem Mann, und sie seufzte: „Ach Simon, könntest du jetzt bei mir sein …“
Dann reckte und streckte sie sich und wollte schon weiterjoggen, als ihr Blick auf ihre neuen Joggingschuhe fiel und sie feststellte, dass der Schnürsenkel des rechten Schuhs offen war. Sie setzte sich wieder hin, stellte den Fuß auf die Bank und wollte den Schuh gerade zubinden, da packten sie aus dem Hinterhalt zwei starke Arme und zogen die zierliche Person nach hinten über die Lehne der Bank ins Gras.
Im ersten Augenblick war sie viel zu verdattert, um sich zu wehren, und als sie endlich schreien wollte, konnte sie es nicht mehr, denn ihr Angreifer hatte ihr den Mund verklebt. Wilde Panik erfasste sie, denn sie schaffte es nicht sich dem Griff seiner starken Hände zu erwehren, während er ihr Jogginghose und Slip vom Leib riss.
Sie spürte nicht die Kühle des späten Vormittags Ende Oktober, nicht das feuchte Gras, in das er sie hineindrückte während er ihr knappes T-Shirt nach oben schob. Nicht einmal ihre Nacktheit wurde ihr bewusst, denn sie spürte nur Ekel und einen unbändigen Brechreiz, als er mit heftigen Stößen in sie eindrang.
Plötzlich ertönte Hundegebell ganz in der Nähe. Der Mann fuhr hoch wie von der Tarantel gestochen, und diesen Moment nutzte Ute Tannenbaum um sich loszureißen. Sie sprang ebenfalls hoch, trat ihrem Angreifer in die Weichteile und wollte, nackt wie sie war, auf den Weg hinaustreten, aber der Mann war schnell wieder zu Kräften gekommen. Er packte sie an der Schulter und riss sie zurück. Das Letzte was sie sah, war das riesige Messer in seiner Hand …